Das Team um den Hund Scooby-Doo, welches allerlei skurrile Fälle löst. Vor zwei Jahren haben sie sich im Streit getrennt, doch ein Vergnügungsparkbesitzer holt sie wieder zusammen und bittet sie um Hilfe. Alle Besucher, die in seinem Park kommen, verlassen ihn seltsam verändert. Das führt zu allerlei Abenteuern...
Ich will die Inhaltsangabe besonders kurz halten, denn dann habe ich mehr Zeit für die kritischen Worte. Scooby-Doo ist in den USA ein sehr bekannter Zeichentrickhund aus der Feder von William Hanna und Joseph Barbera, die auch schon die Feuersteins und Tom & Jerry erfanden. Hier in Deutschland ist das Vieh eher ziemlich unbekannt und der Film wird sicherlich nichts daran ändern. Freunde, das ist ohne Übertreibung das schlechteste Stück Film, das mir in den letzten Monaten untergekommen ist. Und die Gags sind noch viel schlechter. Wer auf unlustige Dinge wie „Kneif mich, damit ich weiß, ob die träume. Aua, das meinte ich doch nicht wörtlich“ heutzutage wirklich noch lachen kann, ist hier gut bedient. Allen anderen sei dringendst abgeraten. Der Hund soll so toll animiert sein laut vieler Vorab-Kritiken, doch auch da haben wir schon jede Menge bessere Animationen gesehen. Einzig und allein kann ich positives zum Look sagen, denn der Freizeitpark „Spooky Island“ hat mitunter seine optischen Reize. Doch das hilft alles nichts, mich hat die vergeudete Zeit wirklich mehr als geärgert und ich hatte wirklich Angst, dass im Bonusmaterial der DVD auch noch geschnittene Szenen zu finden sind und tatsächlich gibt es sie. Mir graust, denn es wird schon seine Gründe haben, dass diese nicht im fertigen Film zu sehen sind. Nicht einmal die Starriege Matthew Lillard, Freddie Prinze Jr., Sarah Michelle Gellar und Rowan Atkinson kann da helfen. Also, nocheinmal: Unbedingt fernhalten!!! (Haiko Herden)
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